Rezensionen (Einzelpublikationen):

Die Rezensionen wurden verkürzt aber unverfälscht den Literaturzeitschriften, Informationsblättern, Tageszeitungen, Online-Foren und Leserzuschriften entnommen. Rezensenten waren u.a.: Karl-Heinz Schreiber, Hartmut T. Reliwette, Sabine Bovenkerk-Müller, Dagmar Deckstein, Alois Dräger, Katja Egli, Jörg-rüdiger Groeger, Daniela Hollrotter, Antje Ippensen, Markus Kastenholz, Constanze von Kolck, Doris Krestan, Daniela Laag, Renate Meier, Michael Mittelbach, Torsten Rybka, Bernhard Schewe, Thomas Stemmer, Uwe Vöhl, Bettina Witte ...



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Rezensionen



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Unheimliche Geschichten!

ISBN 3-935327-19-6
10 Euro
 
ABSURD
Unheimliche Geschichten von Stefan Melneczuk
ISBN 3-935327-19-6 - 10,00 Euro


WZ über die Lesung 28.03.2003
in der Kulturscheune Schee von Jan Drees:

"Herberge der Alpträume: ... Wenn es Mitternacht wird, erwachen in Melneczuk schriftstellerische Blüten und Knospen bis zum Morgengrauen in fürchtenswerte Gruselgeschichten. 'Meine erste Lesung seit fünf Jahren', gestand er vorab. Nervosität schwang in den Worten mit, doch sie war unbegründet. Melneczuk hatte seine sorgsam gewählten Worte im Griff, und das dunkle Gebälk schien während der Lesung noch tiefer zu hängen. In den Geschichten werden Menschen mit unheimlichen Ängsten belegt ... selten hat man dies so eindringlich wie bei M. gehört. Er kann Stimmungen durch Anspielungen hervorrufen, entwickelt einen Sog aufgrund assoziativer Ranken -- Wassertropfen auf Kettengliedern eines armseligen Gefangenen: Durch Lektüre des Horror-Altmeisters Edgar Allen Poe erschließt sich Melneczuks Prosa. Er präsentierte den zahlreich erschienenen Besuchern Düsteres ... nur "Sklavin 34" besaß einen ironisch anderen Ton ... Melneczuk griff das Thema des Underground-Poeten Charles Bukowski wieder auf und verwandelte es in ein absurdes Kurzstück über den Verfall erotischer Werte. ... Seine anfängliche Nervosität hatte sich schnell gelegt, der Applaus war verdient ..."

WAZ vom 02.08.2002 (Kurzfassung):
"... Mit seinem dritten Buch ABSURD hat sich Melneczuk als Autor etabliert ... ABSURD erzeugt Gänsehaut ... Auf 136 spannenden Seiten erzählt der in Hattingen geborene Autor sieben Kurzgeschichten ... einfach unheimlich!"

Rezension im SUXX-E-ZIN 6/2002:
DÜSTER - melancholisch - phantastisch - GENIAL
Obwohl es schon obligatorisch sein mag, sich detailliert und (oftmals) ellenlang über Buchkapitel oder die eine und andere Story auszulassen bzw. den Inhalt über Gebühr noch mal durchzukauen, werde ich den Teufel tun!

ABSURD ist mir UNHEIMLICH. Bei den sieben Geschichten von Stefan Melneczuk gibt es kaum was zu meckern! Der Autor spielt zuweilen mit der Vorstellungskraft des Lesers. Vermutete Happy- und Endings kann man sich getrost abschminken. GLAS - TRÄUMER - VERFOLGT - DURST - HARDSONS LETZTER SONG - HUNGER und KANAL 38 sind flott, spannend und unterhaltend geschrieben - Gänsehautfaktor inklusive. Es dürfte schwer fallen, dieses Buch unausgelesen beiseite zu legen. Mehr davon!
(L.K.)


Das Magazin COOLIBRI schreibt im August 2002 über ABSURD von Stefan Melneczuk:

"Ob er sich aufs Gruselige festgelegt hat, weil er in dunkler Halloween-Nacht das Licht der Welt erblickte, wissen wir nicht. Sicher ist, daß Stefan Melneczuk bereits mit 14 anfing Kurzgeschichten zu verfassen und bereits in seiner Jugend Romanerfolge feierte. Der "Schrecken, der sich im Kopf abspielt" hat es ihm angetan. In seinem neuesten Werk "Absurd" versammelt der 31-Jährige diesem Motto folgend sieben unheimliche Geschichten der Gattung "HORROR MIT ANSPRUCH"

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Schauriger Roman!

ISBN 3-935327-15-3
10 Euro
 
Der Teufel von Arkham
Roman von Stephan Peters
ISBN 3-935327-15-3 - 10,00 Euro


Auszüge vom 9. Juli 2002
aus der Neuß-Grevenbroicher Zeitung:

"Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Wir sind weit davon entfernt, einen schönen Abend miteinander zu verbringen. Wenn Sie nach der Vorstellung sagen, es war das Entsetzlichste, was Sie jemals gesehen haben, haben wir unser Ziel erreicht.“ Mit diesen Worten begrüßten (...) Stephan Peters, Dirk Thoms und Michael Strawinski das Publikum am Freitag, 5. Juli 2002 in der mit 199 Plätzen ausverkauften Knechtstedener Theaterscheune. (...) Immer wechselnden Aktionen auf der Bühne, Lesungen und Liedern schockierten ... machten wütend, rüttelten aber gleichzeitig immer auch auf und gaben Grund zum Nachdenken. (...) Das Ziel, die entsetzlichste Vorstellung überhaupt zu schaffen, haben die drei Künstler deutlich verfehlt: Vielmehr überzeugte die Veranstaltung gerade wegen ihrer Außergewöhnlichkeit und ihrem aufrüttelndem Charakter, der nie deutlich ausgesprochen wurde. Wer den "Wahnsinn“ miterleben möchte, und nicht allzu schwache Nerven hat, kann dies am 9. August tun. Dann wird das Programm erneut beim Theatersommer gezeigt.
(damü)


Rezension von Uwe Vöhl:
Stephan Peters erster Roman ist ein Potpourri aus schundigen B-Filmen, Lovecraft-Zitaten und 60er-Jahren Songtiteln. Wie es sich für einen Horror-Roman gehört, riecht das Ganze recht modrig. Also eigentlich ein Odem, das dem Horrorsfreak die Lektüre erst so richtig behaglich macht. Stephan Peters arbeitet in seinem ersten Roman fast ausschließlich mit den Mitteln der Collage. So entsteht ein buntes, niemals langweiliges, jedoch - dies sei eingeschränkt - auch niemals wirklich originäres, einheitliches Bild. Die meisten der kurzen, höchstens drei, vier Seiten langen Kapitel tragen Überschriften wie Penny Lane oder Sympathy for The Devil. Das Collagenhafte daran ist, dass diese Titel - im besten Falle - zwar Assoziationen auslösen, jedoch bei jedem Leser höchstwahrscheinlich recht unterschiedliche. Die Assoziationen des Autors wiederum sind eher selten zu erahnen. Die Titel wirken zudem zufällig bis völlig unpassend: Beispielsweise spielt in dem Nights in White Satin bezeichneten Kapitel nicht der Moody Blues-Klassiker, sondern der Led Zeppelin-Song Whole Lotta Love die entscheidende - und wirklich für den Leser nervenaufreibende - Rolle. "Am Ende des Songs platzte Rachels Unterleib auf" ist dagegen so ein Beispiel für Peters brutalen, kargen, drastischen Stil, der ganz im Gegensatz zu den Passagen steht, in denen der Autor wie kaum ein anderer mit nur wenigen Pinselstrichen mit gnadenloser Begabung Passagen voller Atmosphäre und - auch zwischenmenschlicher - Poesie und Zärtlichkeit beschreibt. Echte Begeisterung konnte sich bei der Lektüre bei mir trotzdem nicht einstellen. Der Teufel von Arkham bleibt jedoch als eigenartig eindringliche Collage im Gedächtnis haften. Auf jeden Fall ist Stephan Peters einer der wenigen ernsthaften deutschen Horrorautoren, auf deren nächste Veröffentlichungen ich sehr gespannt bin.

PS: Wer den Autor von einer ganz anderen - beinahe zärtlichen - Seite kennen lernen will, dem sei unbedingt seine Story Heiligabend mit Cher empfohlen (Titelstory der gleichnamigen, ebenfalls im ViPriV-Verlag erschienenen Anthologie).

Rezension von Torsten Rybka:
Cover und Titel deuten bereits an, dass man es hier mit der "bösen Seite" zu tun hat. Die ganze Geschichte ist gut durchdacht. Das ganze Geschehen und das Umfeld ist düster und schockierend. Stephan Peters versteht sein Handwerk, treibt den Leser innerhalb der Story teils brutal, teil blutig immer weiter hinein in diese Stadt Arkham. Die Hauptdarsteller sind sehr gut charakterisiert. Einzigstes Manko ist die etwas verwirrende zeitliche Abfolge zu Beginn des Romans. Insgesamt ein sehr gelungenes Buch. Das Ende überrascht völlig. Dieses Buch ist ein Muss für jeden Horrorfan!

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Inselroman

ISBN 3-935327-10-2
9,20 Euro
 
Lisa auf Karpathos
Inselroman von Uta Brunnhuber
ISBN 3-935327-10-2 - 9,20 Euro


Von Dr. Richard Exner, Literaturprofessor (Auszug):
"... Ein schönes Doppel, -ja dreisträhniges (autobiographisches) Buch, erzählend und essayhaft manches: Die Evokation der Insel, die Ankunft (superb), das Zusammenführen von Vergangenheit (die vielleicht etwas zu früh einsetzt) und Gegenwart, die kleine Liebesgeschichte - überhaupt die Figuren, besonders Kalli, sind sehr gut gezeichnet - ist sehr fein ausgeführt. Manches etwas gedrängter vielleicht noch stärker gewesen. Man kennt mein ewiges Genörgel mit "etwas einkochen lassen", aber in der Epik wills ja doch etwas ausführlicher gesagt sein ..."

Von Hanne Wickop, Schriftstellerin und Malerin:
"Erinnerung Leben Erwandern. Der Duft von Thymian, Oregano und Rosmarin. Das Rot des Granatapfels für das jetzt, für die Liebe. Als Wegzehrung frische Feigen vom Baum. Getrocknete Apfelschnitze für den Winter und der Duft von Heu in der bayerichen Heimat. Die bäuerlichen Heiligen der Kindheit, das Dorf, in den Lisa nach der Flucht, der vertreibung aus Böhmen aufgenommen und heimisch wurde und dagegen wieder die kleinen Kuppel-Kirchen, die wie weiße Deuer über dem Moor im kalten griechischen Licht stehen. Immer wieder verschmelzen Jetzt und Damals. Der ruhige Atem des schlafenden Chris neben ihr. Das Miteinander-Erwachen, die ungewohnte Nähe. Leicht nehmen das Glück, diese kurze Spanne Zeit, die jetzt schon Erinnerung wird. Ein kleines Buch, nicht mehr aus der Hand zu legen - bis die letzten Zeilen gelesen sind."

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Geschichten

ISBN 3-9806292-5-2
9,70 Euro
 
Terry - und andere erotisch-morbide Stories
aus dem Leichenhaus
von Stephan Peters
ISBN 3-9806292-5-2 - 9,70 Euro


Peters schreibt witzig, erotisch, brutal. Die Stories sind voller metapher aus Film- und Musikszenen ... klaustrophobische Zitatensammlungen, die mit Sicherheit an die Nerven geht bei z. B. "Schöner Wohnen", skurril-erotische Erheiterungsstory bei "Lycias Leben" ... diese Stories lassen niemanden kalt ...Zuhörer seiner Lesungen flüchten sich zumeist in ein befreites Lachen angesichts des schwarzen Humors der Texte ... Stephen King hat mir schon lange nicht mehr so viel Lesevergnügen bereitet wie Stephan Peters' "TERRY"-Stories ... teuflisch das edle Vierfarbcover, teuflich geht es in den sechzehn geschichten im Buch weiter ... Peters schreibt schnörkellos, kommt zur sache, und langweilt seine Leser nicht ... seine Schreibe ist oft morbid und bösartig -- in bester Lovecraft'scher Tradition -- hin und wieder sogar humorvoll, bis er einem erbarmungslos die Axt ins Kreuz rammt ... man ist durch den Wortwitz, die Ironie, den Sarkasmus immer wieder aufs neue fasziniert ... Langeweile kommt hiernicht auf, man hat niemals den schalen Eindruck, die Stories bereits zigmal von anderen Autoren gelesen zu haben ... stilistisch merkt man: hier war kein Greenhorn am Werk, der zweifache Literaturpreisträger versteht sein handwerk ... ZUGREIFEN, und einige vergnüglich-schauerliche Stunden verbringen ... auch ein idealer Morgen-Muntermacher, da braucht man garantiert keinen Kaffee.

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Lyrik

ISBN 3-9806292-3-6
9,70 Euro
 
Schattenland und Morgenröte
Lyrik von BeBe*Brigitte Breidenbach
ISBN 3-9806292-3-6 - 9,70 Euro


"... folgen wir der schöpferischen Stimme einer begabten Dichterin. Die Gedichte sprechen für sich selbst und alles, was zu tun wäre, ist zuhören. Oder lesen. Oder beides ... meistens ist nach drei Gedichten klar, wohin die Reise geht, aber nicht in diesem Lyrikband, wo sich hinter jeder Lese-Wegstrecke eine neue, unerwartete Kurve verbirgt ... mit äußerst aufmerksamen Sinnen werden Eindrücke und Erlebnisse eingefangen, alles wird greifbar und lebendig ... die LeserInnen werden zu einem literarischen Spaziergang durch die vielschichtige, grausame, unterhaltsame und verträumte Wirklichkeit des Lebens eingeladen ... feingewebte Wortkreationen, eine Spiegelwelt, ein literarisches Spinnennetz, das uns mit einer ausgefeilten Metaphorik durch den ganzen Lyrikband zieht ... BeBe verbleibt mit ihren Gedichten nicht im Hadern, sie bekennt und macht Mut, neue, andere Wege zu gehen ... gelungene, kontrastreiche und doch schlüssige Zusammenstellung der Gedichte ... die Dichterin hat sich den unbestechlichen Blick des Kindes bewahrt, aber ihre Stimme und ihr Verstand sind erwachsen ... ich habe so viel Neues entdeckt, dass ich ganz verzaubert war ... eine sensible Autorin, die ebenso Zweifel an der eigenen Person und Verzweiflung über zwischenmenschliches Unverständnis zum Ausdruck bringt ... Phantasie schafft neue Wirklichkeiten ... die Lyrikerin zeichnet Bilder von größter Sensivität und Zartheit ...

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